Berufliches

1969 - 1972
Schreinerlehre.
Die handwerkliche Ausbildung scheint mir ein echter Gewinn als Vorstufe für ein Fachhochschulstudium. Die Kenntnis der handwerklichen Praxis macht es mir leichter, Entwürfe in Bezug auf ihre Durchführbarkeit zu planen und bauleiterisch zu begleiten.
1974 - 1979
Fachhochschulstudium der Innenarchitektur in Wuppertal.
Während des Studiums habe ich den intensiven Zugang zur Fotografie erhalten. Für das Fach Architekturfotografie erlaubte ich mir den Kauf meiner ersten Spiegelreflexkamera.
1979 - 1989
Angestellter Innenarchitekt in Ratingen-Hösel und Erkrath. Eine erkenntnisreiche Zeit, unterschiedliche Arbeitsweisen kennenzulernen und zu bewerten und sich daraus den eigenen Handlungsspielraum zu erarbeiten.
1989
Gründung des Innenarchitekturbüros design by · innen & architektur in Radevormwald.
Hauptsächliches Betätigungsfeld in der Anfangsphase war der Ladenbau. Bis 1993 bestimmte die Wiedervereinigung den Aktionsradius, teilweise bis zu Hälfte des Umsatzes wurden in den neuen Ländern erzielt. Die Wiedervereinigung erlaubte mir auch den unverkrampften Zugang zu meinen ostdeutschen Wurzeln. Die dann erstmalige Krise meines Büro brachte die andere Seite der unternehmerischen Tätigkeit zu Tage. Aber auch dies gehört dazu. Nur so lassen sich die guten Zeiten auch wirklich geniessen. Das Auf und Ab prägten meine Einstellung und den Respekt vor zeitlichen Entwicklungen. Das heutige Betätigungsfeld erstreckt sich vom Hochbau, Bestandssanierungen, Innenraum- und auch die Gartengestaltung.

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Im Juli 2009 gründete ich zusammen mit meiner Frau Jutta Eifer die Unternehmensberatung ProFund.
Die strukturelle Situation der Stadt Radevormwald und der hier ansässigen Einzelhändler zeigte einen deutlichen Beratungsbedarf. Aus meiner Sicht waren/sind die Einzelhändler, und auch andere Unternehmer, sich dem gewaltigen Strukturwandel nach dem Fallen der Ost-/Westblöcke nicht bewusst.
Die meisten wehren sich mit Händen und Füssen einer Veränderung ihres eigenen unternehmerischen Selbstbildes. Wir sehen unser Aufgabe darin, den Unternehmen auf die mit der Globalisierung entstanden neuen Möglichkeiten hinzuweisen. Die Welt ist in einem ständigen Umbruch, übrigens schon immer, z.Z. geht es sicher etwas schneller. Aber was soll der Chinese da sagen, in welcher Geschwindigkeit verändert sich deren Welt und Weltbild.

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